Im Juni wird es 3 Jahre her sein, dass die Briten in einem Referendum mit knapper Mehrheit für den EU-Austritt stimmten. Was danach folgte, hatte in dieser Form wahrscheinlich keiner für möglich gehalten. Suchte man ein Wort, welches die Entwicklungen bis dato treffend beschreibt, so kommt „Chaos“ dem wohl ziemlich nah. Denn selbst am heutigen Tag ist immer noch nicht ganz klar, wann und wie genau der Brexit stattfinden oder ob sich vielleicht doch noch ein Hintertürchen für ein zweites Referendum auftun wird.
Wie sollen deutsche Unternehmen planen?
Am Freitag, dem 29.03. könnte es zum ‚hard Brexit‘ kommen, sollte der Antrag auf Aufschub von mindestens einer der EU Mitgliedstaaten abgelehnt werden und sich auch keine Einigung bzgl. eines Abkommens zu einer Übergangsphase ergeben. Ansonsten besteht noch die Möglichkeit eines Aufschubs bis Juli 2019. Klar ist, ab dem Zeitpunkt des Ausstritts müssen deutsche Unternehmen, die Waren ins vereinigte Königreich liefern, dieses als Drittland behandeln. Es gelten dann die gleichen Regelungen und Formalitäten wie beim Warenverkehr mit anderen Drittländern. Dies betrifft dann ergo auch die Zollabwicklung mit ihrem Prozedere. Wir stehen OGSiD® Nutzern gerne beratend zur Seite. Sie liefern regelmäßig ins Vereinigte Königreich und haben noch keine Maßnahmen ergriffen? Ihr(e) Kundenbetreuer/in hilft Ihnen weiter!